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Der für die DB Regio AG – NRW fahrende dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL 3427 014 (94 80 3427 014-0 D-STAP / 94 80 3827 014-6 D-STAP / 94 80 3427 514-9 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb

(ID 797874)



Der für die DB Regio AG – NRW fahrende dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL 3427 014 (94 80 3427 014-0 D-STAP / 94 80 3827 014-6 D-STAP / 94 80 3427 514-9 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, am 15.12.2022, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Siegen - Letmathe - Dortmund), beim Halt im Bahnhof Kreuztal. Links das ehem. Reiterstellwerk Kreuztal Nord (Kn).

Der Stadler FLIRT 3 XL wurde 2020 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 42354 bis 42356 gebaut und an den Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur geliefert. Eigentlich war dieser FLIRT 3 XL wie 9 weitere für die Bedienung der Regiobahnstrecke S 28 Kaarst - Neuss - Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal vorgesehen, wo die Elektrifizierung bis 2020 erfolgen sollte. Da aufgrund von Verzögerungen der elektrische Betrieb voraussichtlich erst 2026 aufgenommen werden kann, wurden die inzwischen gelieferten Triebwagen u. a. von der DB Regio AG NRW eingesetzt.

Stadler FLIRT 3 XL, dreiteilig der BR 3427:
Die Fahrzeuge der BR 3427 vom Typ STADLER Flirt 3 XL sind, in der sogenannten XL-Ausführung, mit 67.600 mm um 4,4m länger als die normalen STADLER Flirt 3 (BR 1427), zudem haben diese 6 Türen pro Fahrzeugseite (anstatt 3). Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung (2.720 kW) und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Die 3-Teiler haben 180 Sitzplätze (16 in der 1.Klasse und 154 in der 2. Klasse).

Der VRR Auftrag umfasste die Lieferung von 41 Triebzügen des Typs FLIRT. Die Bestellung teilte sich auf in 17 dreiteilige und 24 fünfteilige Fahrzeuge. Beide Fahrzeugvarianten verfügen über längere Wagenkästen, der sogenannten XL-Ausführung (FLIRT 3 XL). Ergänzend wird Stadler auch die Instandhaltung der Fahrzeuge in den kommenden 30 Jahren verantworten. Die Fahrzeuge kommen auf den Strecken des S-Bahn-Netzes Rhein-Ruhr zum Einsatz. Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Der helle, freundliche Fahrgastbereich ist barrierefrei und bietet dem Betreiber individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Sie verfügen über bequemere Sitze, überwiegend in 4er-Sitzgruppen mit Vis-à-vis-Anordnung, Toiletten sowie Steckdosen zum Aufladen von Smartphones, Tablets oder Rechnern.

Technik:
• Ausgelegt für die Verbandsfahrt von bis zu 3 Fahrzeugen
• Automatische Mittelpufferkupplungen (Scharfenbergkupplung)
• Leichtbauweise aus Aluminium
• Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 2 Antriebssträngen mit je einem Transformator, IGBT-Stromrichter und 2 Asynchronfahrmotoren
• Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe
• Die Fahrzeuge wurden in zwei unterschiedlichen Designs ausgeliefert (S-Bahn Rhein-Ruhr Design [grün/weß] sowie Regiobahn Design [rot/weiß])

Komfort:
• Klare Trennung von Mehrzweckbereichen für den Fahrradtransport sowie für die Beförderung von Rollstuhlfahrern
• 12 Fahrradstellplätze
• 2 extrabreite zweiflügelige Schwenkschiebetüren je Wagenkasten
• Klimatisierter Fahrgastraum und Fahrerraum
• 1 geschlossenes WC-System je EMU3 bzw. 2 geschlossene WC-Systeme je EMU5
• Einstiegshöhe 780 mm
• Modernes Fahrgastinformationssystem
• Passagier-WLAN im ganzen Fahrgastraum

TECHNISCHE DATEN (BR 3427 - Stadler FLIRT 3 XL, dreiteilig):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo' 2' 2' Bo'
Länge über Kupplung: 67.600 mm
Fahrzeugbreite: 2.820 mm
Fahrzeughöhe: 4.270 mm
Fußbodenhöhe Niederflur: 780 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.150 mm
Einstiegsbreite: 1.800 mm je Tür 
Anzahl der Türen je Fahrzeugseite: 6
Sitzplätze: 180 (1. Klasse 16 / 2. Klasse 164)
Stehplätze (4 Pers./m²): 260
Dienstgewicht: 
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Lauf- und Triebraddurchmesser: 870 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Max. Leistung am Rad: 2.720 kW
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max. Anfahrbeschleunigun: 1,2 m/s²
Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10

Quellen: Stadler Rail

Der für die DB Regio AG – NRW fahrende dreiteilige Stadler FLIRT 3 XL 3427 014 (94 80 3427 014-0 D-STAP / 94 80 3827 014-6 D-STAP / 94 80 3427 514-9 D-STAP) der ZV VRR Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur, am 15.12.2022, als RE 34 „Dortmund-Siegerland-Express“ (Siegen - Letmathe - Dortmund), beim Halt im Bahnhof Kreuztal. Links das ehem. Reiterstellwerk Kreuztal Nord (Kn).

Der Stadler FLIRT 3 XL wurde 2020 von der Stadler Pankow GmbH in Berlin unter den Fabriknummern 42354 bis 42356 gebaut und an den Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur geliefert. Eigentlich war dieser FLIRT 3 XL wie 9 weitere für die Bedienung der Regiobahnstrecke S 28 Kaarst - Neuss - Düsseldorf - Mettmann - Wuppertal vorgesehen, wo die Elektrifizierung bis 2020 erfolgen sollte. Da aufgrund von Verzögerungen der elektrische Betrieb voraussichtlich erst 2026 aufgenommen werden kann, wurden die inzwischen gelieferten Triebwagen u. a. von der DB Regio AG NRW eingesetzt.

Stadler FLIRT 3 XL, dreiteilig der BR 3427:
Die Fahrzeuge der BR 3427 vom Typ STADLER Flirt 3 XL sind, in der sogenannten XL-Ausführung, mit 67.600 mm um 4,4m länger als die normalen STADLER Flirt 3 (BR 1427), zudem haben diese 6 Türen pro Fahrzeugseite (anstatt 3). Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung (2.720 kW) und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Die 3-Teiler haben 180 Sitzplätze (16 in der 1.Klasse und 154 in der 2. Klasse).

Der VRR Auftrag umfasste die Lieferung von 41 Triebzügen des Typs FLIRT. Die Bestellung teilte sich auf in 17 dreiteilige und 24 fünfteilige Fahrzeuge. Beide Fahrzeugvarianten verfügen über längere Wagenkästen, der sogenannten XL-Ausführung (FLIRT 3 XL). Ergänzend wird Stadler auch die Instandhaltung der Fahrzeuge in den kommenden 30 Jahren verantworten. Die Fahrzeuge kommen auf den Strecken des S-Bahn-Netzes Rhein-Ruhr zum Einsatz. Der FLIRT verfügt über eine hohe Antriebsleistung und eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h. Der helle, freundliche Fahrgastbereich ist barrierefrei und bietet dem Betreiber individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Sie verfügen über bequemere Sitze, überwiegend in 4er-Sitzgruppen mit Vis-à-vis-Anordnung, Toiletten sowie Steckdosen zum Aufladen von Smartphones, Tablets oder Rechnern.

Technik:
• Ausgelegt für die Verbandsfahrt von bis zu 3 Fahrzeugen
• Automatische Mittelpufferkupplungen (Scharfenbergkupplung)
• Leichtbauweise aus Aluminium
• Redundante Antriebsausrüstung bestehend aus 2 Antriebssträngen mit je einem Transformator, IGBT-Stromrichter und 2 Asynchronfahrmotoren
• Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe
• Die Fahrzeuge wurden in zwei unterschiedlichen Designs ausgeliefert (S-Bahn Rhein-Ruhr Design [grün/weß] sowie Regiobahn Design [rot/weiß])

Komfort:
• Klare Trennung von Mehrzweckbereichen für den Fahrradtransport sowie für die Beförderung von Rollstuhlfahrern
• 12 Fahrradstellplätze
• 2 extrabreite zweiflügelige Schwenkschiebetüren je Wagenkasten
• Klimatisierter Fahrgastraum und Fahrerraum
• 1 geschlossenes WC-System je EMU3 bzw. 2 geschlossene WC-Systeme je EMU5
• Einstiegshöhe 780 mm
• Modernes Fahrgastinformationssystem
• Passagier-WLAN im ganzen Fahrgastraum

TECHNISCHE DATEN (BR 3427 - Stadler FLIRT 3 XL, dreiteilig):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo' 2' 2' Bo'
Länge über Kupplung: 67.600 mm
Fahrzeugbreite: 2.820 mm
Fahrzeughöhe: 4.270 mm
Fußbodenhöhe Niederflur: 780 mm
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.150 mm
Einstiegsbreite: 1.800 mm je Tür
Anzahl der Türen je Fahrzeugseite: 6
Sitzplätze: 180 (1. Klasse 16 / 2. Klasse 164)
Stehplätze (4 Pers./m²): 260
Dienstgewicht:
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Lauf- und Triebraddurchmesser: 870 mm (neu)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Max. Leistung am Rad: 2.720 kW
Dauerleistung am Rad: 2.000 kW
Max. Anfahrbeschleunigun: 1,2 m/s²
Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10

Quellen: Stadler Rail

Armin Schwarz 26.12.2022, 55 Aufrufe, 0 Kommentare

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Ein Blick aus dem Zug auf das elektromechanische Weichenwärter Stellwerk Lingen (Ems) Süd „Ls“ am 14 März 2024. Das aktive Stellwerk ist in der Bauform VES 1912 (E43) mit Farbscheibenüberwachung.
Ein Blick aus dem Zug auf das elektromechanische Weichenwärter Stellwerk Lingen (Ems) Süd „Ls“ am 14 März 2024. Das aktive Stellwerk ist in der Bauform VES 1912 (E43) mit Farbscheibenüberwachung.
Armin Schwarz

Ein Blick aus dem Zug auf das elektromechanische Stellwerk Hanekenfähr Fahrdienstleiter „Hf“ am 14 März 2024. Das aktive Stellwerk ist in der Bauform VES 1912 (E43) mit Glühlampenüberwachung. 

Das Stellwerk Hanekenfähr befindet sich südlich von Lingen an der Emslandstrecke KBS 395 Rheine - Emden – (Norddeich Mole) und liegt zwischen den ehemaligen Kernkraftwerken Lingen und Emsland.
Ein Blick aus dem Zug auf das elektromechanische Stellwerk Hanekenfähr Fahrdienstleiter „Hf“ am 14 März 2024. Das aktive Stellwerk ist in der Bauform VES 1912 (E43) mit Glühlampenüberwachung. Das Stellwerk Hanekenfähr befindet sich südlich von Lingen an der Emslandstrecke KBS 395 Rheine - Emden – (Norddeich Mole) und liegt zwischen den ehemaligen Kernkraftwerken Lingen und Emsland.
Armin Schwarz

Das Stellwerk Norden „Nm der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Zum ehemaligen Betriebswerk Norden gehörte außerdem das Stellwerk Norden „Nm“. Dieses wurde mit der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks „Nf“ am 20. Oktober 1954 außer Dienst gestellt und später bis auf den Unterbau abgebrochen.
 
Im Rahmen einer A&L-Maßnahme konnte das nur noch als Sockel vorhandene ehemalige Stellwerk wieder aufgebaut wurden. Es gibt einen Einblick in das Zeitalter der mechanischen Stellwerke, die mittels Drahtzugleitungen für das Legen von Fahrstraßen sowie die dazugehörige Signalisierung zuständig waren. Heute können Besucher im Stellwerk „Nm“ diese alte Technik erleben und ausprobieren. Die ausgestellte Technik stammt vom Stellwerke Marienhafe Süd (Ms).
Das Stellwerk Norden „Nm der Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 14 März 2024, gleich neben dem Bahnhof Norden. Zum ehemaligen Betriebswerk Norden gehörte außerdem das Stellwerk Norden „Nm“. Dieses wurde mit der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks „Nf“ am 20. Oktober 1954 außer Dienst gestellt und später bis auf den Unterbau abgebrochen. Im Rahmen einer A&L-Maßnahme konnte das nur noch als Sockel vorhandene ehemalige Stellwerk wieder aufgebaut wurden. Es gibt einen Einblick in das Zeitalter der mechanischen Stellwerke, die mittels Drahtzugleitungen für das Legen von Fahrstraßen sowie die dazugehörige Signalisierung zuständig waren. Heute können Besucher im Stellwerk „Nm“ diese alte Technik erleben und ausprobieren. Die ausgestellte Technik stammt vom Stellwerke Marienhafe Süd (Ms).
Armin Schwarz

Das Stellwerk Norden Fahrdienstleiter „Nf“ am 14 März 2024, nahe dem Bahnhof Norden.

Die Inbetriebnahme erfolgte am 20.10.1954. Es ist vom Typ elektromechanisch E 43/50 + El B. Vom Stellwerk wird seit 07.11.2008 über ein ESTW der Bahnhof Norddeich ferngesteuert.
Das Stellwerk Norden Fahrdienstleiter „Nf“ am 14 März 2024, nahe dem Bahnhof Norden. Die Inbetriebnahme erfolgte am 20.10.1954. Es ist vom Typ elektromechanisch E 43/50 + El B. Vom Stellwerk wird seit 07.11.2008 über ein ESTW der Bahnhof Norddeich ferngesteuert.
Armin Schwarz






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