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Die HGe 4/4 I - 32 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 32, zieht am 20.06.2016 den Stadler Niederflurgelenksteuerwagen ABt 2134 (passent zu den Stadler KOMETen) in Brig vom Bahnhof zum Depot.

(ID 505113)




Die HGe 4/4 I - 32 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 32, zieht am 20.06.2016 den Stadler Niederflurgelenksteuerwagen ABt 2134 (passent zu den Stadler KOMETen) in Brig vom Bahnhof zum Depot.

Die HGe 4/4 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive. Die für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) gebauten HGe 4/4I 31–37 wurden nach dem Vorbild der HGe 4/4I 16 der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), jedoch aber mit stärkerer elektrischer Ausrüstung, gebaut.

Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Zug- und Stoßvorrichtungen – das heißt Puffer, Zughaken und Kupplungslasche – sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Gegensatz dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb daher zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der sehr leicht konstruierte Lokomotivkasten.

Die FO-Loks haben einen Anschluss für die Speisung der 1941–1945 ebenfalls von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon
Dienstgewicht: 47 t
Länge über Puffer: 14.120 mm
Höchstgeschwindigkeit : 55 km/h (Adhäsion)  / 30 km/h (Zahnrad)
Anzahl der Motoren: 4
Stundenleistung: 890 kW
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz,
Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)


Die HGe 4/4 I - 32 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 32, zieht am 20.06.2016 den Stadler Niederflurgelenksteuerwagen ABt 2134 (passent zu den Stadler KOMETen) in Brig vom Bahnhof zum Depot.

Die HGe 4/4 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive. Die für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) gebauten HGe 4/4I 31–37 wurden nach dem Vorbild der HGe 4/4I 16 der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), jedoch aber mit stärkerer elektrischer Ausrüstung, gebaut.

Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Zug- und Stoßvorrichtungen – das heißt Puffer, Zughaken und Kupplungslasche – sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Gegensatz dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb daher zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der sehr leicht konstruierte Lokomotivkasten.

Die FO-Loks haben einen Anschluss für die Speisung der 1941–1945 ebenfalls von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon
Dienstgewicht: 47 t
Länge über Puffer: 14.120 mm
Höchstgeschwindigkeit : 55 km/h (Adhäsion) / 30 km/h (Zahnrad)
Anzahl der Motoren: 4
Stundenleistung: 890 kW
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz,
Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)

Armin Schwarz 30.06.2016, 553 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.005 s (1/200) (1/200), Blende: f/10.0, ISO400, Brennweite: 24.00 (24/1)

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Stefan Wohlfahrt 01.07.2016 15:28

Wunderschön, dass du die HGe 4/4 I so gut aufs Bild bekommen hast.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 01.07.2016 17:11

Hallo Stefan,
es freut mich ungemein dass es Dir so gut gefällt.
Eigentlich war ich gerade von der Terrasse am Bahnhof aufgestanden und wollte Fotos von anderen MGB Zügen machen, da sah ich sie (für mich erst mal eine ältere Lok) ankommen und bin sofort dorthin gelaufen. Die anderen MGB Züge waren hinterher fort, aber sie war es wohl wirklich wert.
Ganz liebe Grüße
Armin

Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen.

30. Sept. 2021
Ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 ist mit seinem Zug nach der Fahrt durch den Furkatunnel in Oberwald angekommen und wird nach einem kurzen Halt die Fahrt durch das Goms aufnehmen. 30. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Der ex FO heutige MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92  Realp  hat unseren MGB Regio-Zug R43 (Furka-Oberalp-Bahn) am 07 September 2021 von Andermatt nach Brig gestoßen/geschoben, nun sind wir in Big ausgestiegen und er stößt seinen Zug nun weiter in Richtung seinem Ziel Visp.
Der ex FO heutige MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92 "Realp" hat unseren MGB Regio-Zug R43 (Furka-Oberalp-Bahn) am 07 September 2021 von Andermatt nach Brig gestoßen/geschoben, nun sind wir in Big ausgestiegen und er stößt seinen Zug nun weiter in Richtung seinem Ziel Visp.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Brig vom Bahnhofvorplatz am 07 September 2021in östlicher Blickrichtung. Hier rechts am Bahnhofvorplatz halten die Züge der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Links hinter dem Empfangsgebäude sind auf einem höheren (ca. 1 Stock) die Gleise der SBB CFF FSS (Schweizerische Bundesbahnen). 

Der MGB Bahnhof war ursprüngliche Kopfbahnhof der Furka-Oberalp-Bahn (FO), 2007 wurde die neue Ostausfahrt im Bahnhof Brig in Betrieb genommen und der wurde zu einen Durchgangsbahnhof umgebaut. Gleichzeitig wurde die alte 3,2 km lange Strecke (Schleife) mit 20 Bahnübergängen durch die Gemeinde Naters aufgehoben. Auch für die BVZ (Brig-Visp-Zermatt-Bahn) war der Bahnhof seit 1930 Ausgangspunkt der Strecke nach Zermatt. Bis zur Fusion beider Bahnen (per 1. Januar 2003), zur Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), befand sich dieser im Besitz der FO, die BVZ musste daher ein Benutzungsentgelt zahlen.
Der Bahnhof Brig vom Bahnhofvorplatz am 07 September 2021in östlicher Blickrichtung. Hier rechts am Bahnhofvorplatz halten die Züge der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Links hinter dem Empfangsgebäude sind auf einem höheren (ca. 1 Stock) die Gleise der SBB CFF FSS (Schweizerische Bundesbahnen). Der MGB Bahnhof war ursprüngliche Kopfbahnhof der Furka-Oberalp-Bahn (FO), 2007 wurde die neue Ostausfahrt im Bahnhof Brig in Betrieb genommen und der wurde zu einen Durchgangsbahnhof umgebaut. Gleichzeitig wurde die alte 3,2 km lange Strecke (Schleife) mit 20 Bahnübergängen durch die Gemeinde Naters aufgehoben. Auch für die BVZ (Brig-Visp-Zermatt-Bahn) war der Bahnhof seit 1930 Ausgangspunkt der Strecke nach Zermatt. Bis zur Fusion beider Bahnen (per 1. Januar 2003), zur Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), befand sich dieser im Besitz der FO, die BVZ musste daher ein Benutzungsentgelt zahlen.
Armin Schwarz

Blick aus einem vom Oberalppass kommenden  MGB Regionalzug am 07 September 2021, auf das Urserental mit seinem Hauptort Andermatt (Uri) und dem MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m) im Vordergrund.

Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren.

Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)   Gütsch-Express   (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Blick aus einem vom Oberalppass kommenden MGB Regionalzug am 07 September 2021, auf das Urserental mit seinem Hauptort Andermatt (Uri) und dem MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m) im Vordergrund. Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren. Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) "Gütsch-Express" (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Armin Schwarz






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