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Der Triebwagen 204 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 52 nach Bretzenheim, Bahnstraße, am 08.04.2018 auf der Alicenstraße beim Mainzer Hauptbahnhof.

(ID 607402)



Der Triebwagen 204 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 52 nach Bretzenheim, Bahnstraße, am 08.04.2018 auf der Alicenstraße beim Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Kurzgelenkwagen vom Typ Adtranz GT6M-ZR (Gelenk-Triebwagen mit 6 Achsen für Meterspur als Zweirichtungsfahrzeug).

1996 begann auch in Mainz das Zeitalter der Niederflurtechnik. Wie eine Reihe anderer Betriebe auch orderte Mainz insgesamt 16 Fahrzeuge von Adtranz mit einem Niederfluranteil von 100%. Die Zweirichtungstriebwagen versehen seither zuverlässig ihren Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Adtranz Werk Hennigsdorf
Baujahre: 1996
Fahrzeuganzahl: 16
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: (1A)+(1A)+(A1)
Eigengewicht: 31.500 kg
Fahrzeuglänge: 26.800 mm
Fahrzeugbreite: 2.300 mm
Höhe (über Dachgeräten): 2.930 mm
Drehgestellmittenabstand: 8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm
Außentüren: 4 pro Seite
Raddurchmesser:  662 (neu) / 560 mm (abgenutzt)
Motoren: Drei Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren BAZu 3650/4.5
Fahrdrahtspannung: 600 / 750 V DC
Leistung:  3 × 100 kW = 300 KW
Max. Geschwindigkeit: 70 km/h
Sitzplätze : 46 (inkl. Klappsitze)
Stehplätze (4 Pers./m²):  97
Min. Kurvenradius 17,5 m

Der Triebwagen 204 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 52 nach Bretzenheim, Bahnstraße, am 08.04.2018 auf der Alicenstraße beim Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Kurzgelenkwagen vom Typ Adtranz GT6M-ZR (Gelenk-Triebwagen mit 6 Achsen für Meterspur als Zweirichtungsfahrzeug).

1996 begann auch in Mainz das Zeitalter der Niederflurtechnik. Wie eine Reihe anderer Betriebe auch orderte Mainz insgesamt 16 Fahrzeuge von Adtranz mit einem Niederfluranteil von 100%. Die Zweirichtungstriebwagen versehen seither zuverlässig ihren Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Adtranz Werk Hennigsdorf
Baujahre: 1996
Fahrzeuganzahl: 16
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: (1A)+(1A)+(A1)
Eigengewicht: 31.500 kg
Fahrzeuglänge: 26.800 mm
Fahrzeugbreite: 2.300 mm
Höhe (über Dachgeräten): 2.930 mm
Drehgestellmittenabstand: 8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm
Außentüren: 4 pro Seite
Raddurchmesser: 662 (neu) / 560 mm (abgenutzt)
Motoren: Drei Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren BAZu 3650/4.5
Fahrdrahtspannung: 600 / 750 V DC
Leistung: 3 × 100 kW = 300 KW
Max. Geschwindigkeit: 70 km/h
Sitzplätze : 46 (inkl. Klappsitze)
Stehplätze (4 Pers./m²): 97
Min. Kurvenradius 17,5 m

Armin Schwarz 12.04.2018, 216 Aufrufe, 0 Kommentare

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Der Triebwagen 232 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 51 zum Lerchenberg, am 08.04.2018 vor dem Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein fünfteiliger Niederflur-Straßenbahn-Triebwagen in Multigelenk-Ausführung mit zwei schwebenden Mittelteilen (Zwei Wagenteile (Sänften), vom Typ Stadler Variobahn.

Die ursprüngliche Entwicklung der Variobahn (auch Variotram) geht auf ABB Henschel zurück, die 1996 in Adtranz aufging und 2001 mit Bombardier Transportation fusionierte. 
Im Jahr 2000 sollte das moderne Montagewerk in Pankow nach nur vier Jahren Betriebszeit geschlossen werden. Um den Standort und das vorhandene Know-how zu erhalten, wurde ein Joint Venture zwischen Adtranz und Stadler gegründet, welches im Rahmen der Übernahme von Adtranz durch Bombardier 2001 wieder aufgelöst wurde. Stadler Rail übernahm das Werk zu 100 %. Mit dieser Übernahme wurden einige Lizenzvereinbarungen getroffen. Diese betrafen auch die Variobahn.

Seit 2001 wird die Variobahn von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, entwickelt und gebaut. Die Vermarktung des erfolgreichen Straßenbahn-Fahrzeugtyps liegt allein bei Stadler. Der Erfolg der Variobahn stellte sich 2005 ein. Die ersten Aufträge aus den Städten Bochum, Nürnberg und München füllten die Auftragsbücher. Graz, Mainz und Potsdam folgten.

Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH hatte im Juli 2009 und im April 2014 für den Betrieb im Stadtgebiet von Mainz insgesamt 19 Straßenbahnen des Typs Variobahn bestellt. Die ersten Fahrzeuge werden seit Dezember 2011 im Fahrgastbetrieb eingesetzt.
Die Variobahnen für Mainz verfügen über einen Niederfluranteil von 100% mit einem Fußbodenniveau von 350 mm über SOK. Durch die Wagenbreite von 2,30 Meter wirkt der helle Fahrgastbereich großzügig. Die Spurweite der Einrichtungsfahrzeuge beträgt 1.000 Millimeter. Die Variobahn ist eine moderne und modular aufgebaute Straßenbahn mit klaren Schnittstellen und einem hohen Maß an Flexibilität bezüglich der Länge, der Breite, der Spurweite sowie der Fahrdrahtspannung. Der Antrieb erfolgt getriebelos mittels wassergekühlten Radnaben-Asynchronmotoren.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Stadler Pankow GmbH
Baujahre: 2011 bis 2012 die Tw  217 bis 225 (1.Lieferserie); 2015 bis 2016 die Tw 227 bis 236 (2. Lieferserie)
Fahrzeuganzahl: 19
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'+2'+Bo' (Wobei keine durchgängige Achsen vorhanden sind)
Eigengewicht: 38.400 kg
Fahrzeuglänge: 30.068 mm
Fahrzeugbreite: 2.300 mm
Höhe (über Dachgeräten): 3.400 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm
Außentüren: 4
Raddurchmesser:  650 (neu) / 570 mm (abgenutzt)
Trieb- /Laufräder: 8 / 4
Fahrdrahtspannung: 600 V DC
Leistung:  8 × 45 kW = 360 KW
Max. Geschwindigkeit: 70 km/h
Sitzplätze :73 (inkl. Klappsitze)
Stehplätze (4 Pers./m²):  112
Min. Kurvenradius 17 m
Der Triebwagen 232 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 51 zum Lerchenberg, am 08.04.2018 vor dem Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein fünfteiliger Niederflur-Straßenbahn-Triebwagen in Multigelenk-Ausführung mit zwei schwebenden Mittelteilen (Zwei Wagenteile (Sänften), vom Typ Stadler Variobahn. Die ursprüngliche Entwicklung der Variobahn (auch Variotram) geht auf ABB Henschel zurück, die 1996 in Adtranz aufging und 2001 mit Bombardier Transportation fusionierte. Im Jahr 2000 sollte das moderne Montagewerk in Pankow nach nur vier Jahren Betriebszeit geschlossen werden. Um den Standort und das vorhandene Know-how zu erhalten, wurde ein Joint Venture zwischen Adtranz und Stadler gegründet, welches im Rahmen der Übernahme von Adtranz durch Bombardier 2001 wieder aufgelöst wurde. Stadler Rail übernahm das Werk zu 100 %. Mit dieser Übernahme wurden einige Lizenzvereinbarungen getroffen. Diese betrafen auch die Variobahn. Seit 2001 wird die Variobahn von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, entwickelt und gebaut. Die Vermarktung des erfolgreichen Straßenbahn-Fahrzeugtyps liegt allein bei Stadler. Der Erfolg der Variobahn stellte sich 2005 ein. Die ersten Aufträge aus den Städten Bochum, Nürnberg und München füllten die Auftragsbücher. Graz, Mainz und Potsdam folgten. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH hatte im Juli 2009 und im April 2014 für den Betrieb im Stadtgebiet von Mainz insgesamt 19 Straßenbahnen des Typs Variobahn bestellt. Die ersten Fahrzeuge werden seit Dezember 2011 im Fahrgastbetrieb eingesetzt. Die Variobahnen für Mainz verfügen über einen Niederfluranteil von 100% mit einem Fußbodenniveau von 350 mm über SOK. Durch die Wagenbreite von 2,30 Meter wirkt der helle Fahrgastbereich großzügig. Die Spurweite der Einrichtungsfahrzeuge beträgt 1.000 Millimeter. Die Variobahn ist eine moderne und modular aufgebaute Straßenbahn mit klaren Schnittstellen und einem hohen Maß an Flexibilität bezüglich der Länge, der Breite, der Spurweite sowie der Fahrdrahtspannung. Der Antrieb erfolgt getriebelos mittels wassergekühlten Radnaben-Asynchronmotoren. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Stadler Pankow GmbH Baujahre: 2011 bis 2012 die Tw 217 bis 225 (1.Lieferserie); 2015 bis 2016 die Tw 227 bis 236 (2. Lieferserie) Fahrzeuganzahl: 19 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'+2'+Bo' (Wobei keine durchgängige Achsen vorhanden sind) Eigengewicht: 38.400 kg Fahrzeuglänge: 30.068 mm Fahrzeugbreite: 2.300 mm Höhe (über Dachgeräten): 3.400 mm Einstiegshöhe: 300 mm Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm Außentüren: 4 Raddurchmesser: 650 (neu) / 570 mm (abgenutzt) Trieb- /Laufräder: 8 / 4 Fahrdrahtspannung: 600 V DC Leistung: 8 × 45 kW = 360 KW Max. Geschwindigkeit: 70 km/h Sitzplätze :73 (inkl. Klappsitze) Stehplätze (4 Pers./m²): 112 Min. Kurvenradius 17 m
Armin Schwarz

Der Niederflurgelenktriebwagen 2527 der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) fährt am 06.12.2022 von der Station Altmarkt (beim Dresdner Striezelmarkt) als Linie 4 weiter in Richtung Radebeul West.

Der Treibwagen vom Typ NGT D 6 DD – ER (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Einrichtungswagen bzw. für eine Fahrtrichtung) wurde 1997 von DWA in Bautzen /auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut.
Der Niederflurgelenktriebwagen 2527 der Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) fährt am 06.12.2022 von der Station Altmarkt (beim Dresdner Striezelmarkt) als Linie 4 weiter in Richtung Radebeul West. Der Treibwagen vom Typ NGT D 6 DD – ER (Niederflurgelenktriebwagen, Drehgestell, 6 Achsen, Typ Dresden, Einrichtungswagen bzw. für eine Fahrtrichtung) wurde 1997 von DWA in Bautzen /auch Siemens, ADtranz, DUEWAG waren beteiligt) gebaut.
Armin Schwarz

Der MVG-Straßenbahntriebwagen 2207, ein vierteiliger Niederflur-Gelenkwagen des Typs R 3.3 (Adtranz der Bauart GT8N2) am 04.06.2019 als Linie 19 (nach Berg am Laim) auf der Landsberger Straße (München) kurz vor der Haltestelle Holzapfelstraße.

Schon während der Auslieferung der R-2.2.-Wagen stellte die SWM fest, dass die Kapazität auf den Linien 20 und 21 im Berufsverkehr nicht ausreicht und ein engerer Takt auf der schon im 3,5-Minuten-Takt bedienten Strecke nicht mehr möglich ist. Deshalb bestellte die SWM am 13. Februar 1996 insgesamt 17 vierteilige Straßenbahnfahrzeuge der Bauart GT8N2. Nach der Auslieferung der R 2.2 setzte die SWM in den Hauptverkehrszeiten auf den Linien 20 und 21 weiterhin P-Wagen-Züge ein, da diese eine höhere Kapazität aufwiesen. Die neuen vierteilige Straßenbahnwagen, die als Baureihe R 3.3 bezeichnet wurden und im technischen Teil baugleich zu den R-2.2-Wagen waren, sollten die P-Wagen-Züge ersetzen. Als Alternative zu den R 3.3-Wagen wurde eine Erweiterung der R-2.2-Wagen um einen vierten Wagenteil angesprochen, diese war nicht möglich, da die Gelenke für die engen Kurven im Münchner Straßenbahnnetz zu kurz waren.

Der Aufbau der Wagenkasten der R-3.3-Wagen ist im Gegensatz zu der Stahlleichtbauweise des R 2.2 aus Aluminium, um das Fahrzeug leichter zu machen. Die Front- und Heckteile entstanden aus Kunststoff, im Falle eines Unfalls ist der Austausch so einfacher als beim R 2.2 möglich. Mithilfe eines neu entwickelten Doppelgelenks kann man die vierteiligen 36.580 mm langen R-3.3-Wagen auch auf den S-Kurven einsetzen. Dieses erhielt im Gegensatz zu den R-2.2-Wagen eine Kupplung. Das Fahrzeug verfügt über sechs Türen, 67 Sitz- und 151 Stehplätze. Der Sitzabstand konnte durch den um 150 Millimeter verlängerten Radabstand im Fahrgestell um 125 Millimeter verbreitert werden. Außerdem wurden die Fenster vergrößert. Der Führerstand der R-3.3-Wagen unterscheidet sich von dem der R 2.2 nur durch den nicht mehr vorhandenen Zahltisch. Die Fahrerkabine wurde jedoch weiter vom Fahrgastraum abgeschirmt und erhielt eine eigene Klimaanlage. 

TECHNISCHE DATEN;
Fahrzeugart: Vierteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen für den Einrichtungsbetrieb mit Doppelgelenk zwischen 2. und 3. Wagenteil 
Hersteller:  Adtranz
Anzahl : 20 (Typ R 3.3)
Baujahre:1999–2001
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: (1A)+(A1)+(1A)+(A1) (16 Einzelräder)
Länge über Kupplung:  36.580 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 3.390 m
Radsatzabstand  1,80 m
Raddurchmesser:  662 mm (neu) 
Eigengewicht: 40,8 t
Motorenart: Drehstrom-Asynchronmotoren
Leistung:  4x120 kW = 480 kW
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Min. Kurvenradius:14,5 m
Anzahl der Türen: 6 zweiflüglige elektr. Schwenkschiebetüren
Niederfluranteil: 100 %
Fußbodenhöhe: 360 mm
Sitzplätze:  67
Stehplätze: 151
Stromsystem : 750 Volt DC (=)
Der MVG-Straßenbahntriebwagen 2207, ein vierteiliger Niederflur-Gelenkwagen des Typs R 3.3 (Adtranz der Bauart GT8N2) am 04.06.2019 als Linie 19 (nach Berg am Laim) auf der Landsberger Straße (München) kurz vor der Haltestelle Holzapfelstraße. Schon während der Auslieferung der R-2.2.-Wagen stellte die SWM fest, dass die Kapazität auf den Linien 20 und 21 im Berufsverkehr nicht ausreicht und ein engerer Takt auf der schon im 3,5-Minuten-Takt bedienten Strecke nicht mehr möglich ist. Deshalb bestellte die SWM am 13. Februar 1996 insgesamt 17 vierteilige Straßenbahnfahrzeuge der Bauart GT8N2. Nach der Auslieferung der R 2.2 setzte die SWM in den Hauptverkehrszeiten auf den Linien 20 und 21 weiterhin P-Wagen-Züge ein, da diese eine höhere Kapazität aufwiesen. Die neuen vierteilige Straßenbahnwagen, die als Baureihe R 3.3 bezeichnet wurden und im technischen Teil baugleich zu den R-2.2-Wagen waren, sollten die P-Wagen-Züge ersetzen. Als Alternative zu den R 3.3-Wagen wurde eine Erweiterung der R-2.2-Wagen um einen vierten Wagenteil angesprochen, diese war nicht möglich, da die Gelenke für die engen Kurven im Münchner Straßenbahnnetz zu kurz waren. Der Aufbau der Wagenkasten der R-3.3-Wagen ist im Gegensatz zu der Stahlleichtbauweise des R 2.2 aus Aluminium, um das Fahrzeug leichter zu machen. Die Front- und Heckteile entstanden aus Kunststoff, im Falle eines Unfalls ist der Austausch so einfacher als beim R 2.2 möglich. Mithilfe eines neu entwickelten Doppelgelenks kann man die vierteiligen 36.580 mm langen R-3.3-Wagen auch auf den S-Kurven einsetzen. Dieses erhielt im Gegensatz zu den R-2.2-Wagen eine Kupplung. Das Fahrzeug verfügt über sechs Türen, 67 Sitz- und 151 Stehplätze. Der Sitzabstand konnte durch den um 150 Millimeter verlängerten Radabstand im Fahrgestell um 125 Millimeter verbreitert werden. Außerdem wurden die Fenster vergrößert. Der Führerstand der R-3.3-Wagen unterscheidet sich von dem der R 2.2 nur durch den nicht mehr vorhandenen Zahltisch. Die Fahrerkabine wurde jedoch weiter vom Fahrgastraum abgeschirmt und erhielt eine eigene Klimaanlage. TECHNISCHE DATEN; Fahrzeugart: Vierteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen für den Einrichtungsbetrieb mit Doppelgelenk zwischen 2. und 3. Wagenteil Hersteller: Adtranz Anzahl : 20 (Typ R 3.3) Baujahre:1999–2001 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: (1A)+(A1)+(1A)+(A1) (16 Einzelräder) Länge über Kupplung: 36.580 mm Breite: 2.300 mm Höhe: 3.390 m Radsatzabstand 1,80 m Raddurchmesser: 662 mm (neu) Eigengewicht: 40,8 t Motorenart: Drehstrom-Asynchronmotoren Leistung: 4x120 kW = 480 kW Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Min. Kurvenradius:14,5 m Anzahl der Türen: 6 zweiflüglige elektr. Schwenkschiebetüren Niederfluranteil: 100 % Fußbodenhöhe: 360 mm Sitzplätze: 67 Stehplätze: 151 Stromsystem : 750 Volt DC (=)
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