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Das ist Klimaschutz....

(ID 811826)



Das ist Klimaschutz....
Der zweiteilige (mit Wasserstoff fahrende) Brennstoffzellentriebzug 554 110 / 554 610 (90 80 0554 110-1 D-TLS / 90 80 0554 610-0 D-TLS), ein ALSTOM Coradia ILint 54, vom Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma), betrieben durch die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH, ist am 21.04.2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main abgestellt, aus einem fahrenden Zug heraus (durch die Scheibe) fotografiert.

Der ILint 54 wurde 2022 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer D041461-010 gebaut.

Die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH betreibt seit Dezember 2022 RMV-Taunusnetz. Das Besondere an diesem Netz (RB 11, RB 12, RB 15 und RB 16) ist, hier kommt ab der Inbetriebnahme sukzessive die größte Wasserstoffzugflotte der Welt auf die Schiene. Letztendlich werden im gesamten Netz 27 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge vom Typ Coradia iLint des Herstellers Alstom zum Einsatz kommen.  Die fahma hat die Züge 2019 bestellt und stellt diese dem Betreiberunternehmen zu Verfügung. Die neuen zweiteiligen Triebzüge lösen die dort fahrenden Züge des Typs Lint 41/H der fahma ab, die auf einer anderen Strecke weiter eingesetzt werden. Ausgemustert wird hingegen der Zugtyp VT/2E der HLB bzw. des Verkehrsverbands Hochtaunus.

Die fahma hat neben der Beschaffung der Züge auch die sichere Versorgung mit Wasserstoff, die Instandhaltung und das Vorhalten von Reservekapazitäten für die kommenden 25 Jahre beauftragt. Die Versorgung mit Wasserstoff bietet Alstom in Kooperation mit der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG an. Dabei befindet sich die Tankstelle auf dem Gelände des Industrieparks Frankfurt-Höchst.

Der Coradia iLint ist weltweit der erste Personenzug, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird, die elektrische Energie für den Antrieb erzeugt. In der Traktionsbatterie werden der vorübergehend überschüssig erzeugte Strom sowie die bei Bremsvorgängen zurückgewonnene Energie zwischengespeichert. Die umfangreich und komfortabel ausgestatteten Triebfahrzeuge sind so leise wie ein Elektro-Triebfahrzeug und emissionsfrei, weil sie lediglich Wasserdampf und Wärme an die Umwelt abgeben.

Die Wasserstofftriebzüge:
Ein Triebwagen besteht aus zwei Wagenteilen, die jeweils auf zwei Drehgestellen (je ein Trieb- und ein Laufdrehgestell) ruhen. 

Die Energieerzeugung geschieht durch eine teilautonome Wasserstoff-Brennstoffzellenanlage zur Erzeugung elektrischer Energie. Die Antriebsleistung erfolgt durch 2 Drehstrom-Asynchronmotoren mit einer Leistung je 380 KW. In der Traktionsbatterieanlage  (Lithium-Ionen-Batterien) werden der vorübergehend überschüssig erzeugte Strom, sowie die bei Bremsvorgängen zurückgewonnene Energie zwischengespeichert. Die maximale (volle) Treibstofftankkapazität beträgt 2 x 125 Kg Wasserstoff bei 350 bar und 15° C, hört sich wenig an, aber Wasserstoff hat eine sehr hohe Energiedichte. So erbeben die 125 kg H x 33 kWh/kg stolze 4.125 kWh. Für die gleiche Energieleistung wäre z.B. Erdgas 8x schwerer. Zur Veranschaulichung ein beladener Lkw benötigt ca.  50-70 kg Wasserstoff, um 500 bis 600 km weit zu fahren.

Eine Mehrfachtraktion von bis zu 4 Fahrzeugen ist möglich. Für eine Fremdeinspeisung sind beidseitig außen Anschlüsse  für 3x400V AC 32A vorhanden. An den Einstigen sind für die Spaltüberbrückung am Bahnsteig Schiebetritte vorhanden. Für Rollstuhlfahrer werden zwei ausklappbar Rampen mitgeführt. Ein Triebwagen hat eine Klimaanlage getrennt für Fahrgastraum und Führerraum, ein Fahrerassistenzsystem, ein Fahrzeugdiagnosesystem, sowie ein automatisches Fahrgastzählsystem. Im Innenraum ist eine Toilette (Universal-WC) mit geschlossenem System eingebaut, zudem sind ein Fahrgast-WLAN, Laptop-Steckdosen an 50 % der Festsitze, ein Fahrgast-Informationssystem (über LCD-Flachbildschirme) und eine Videoüberwachung des ganzen Innenraumes vorhanden.

Die Beförderungskapazität eines Treibwangens:
Ein Treibwagen hat insgesamt 160 Sitzplätze, davon 122 feste Sitze in der 2. Klasse und 16 in der 1. Klasse, zudem 22 Klappsitze. Rechnerisch (4 Pers./m²) sind maximal 144 Stehplätze möglich. Zudem sind 2 Rollstuhl- und 12 Fahrradabstellplätze vorhanden, dadurch reduzieren jedoch (je nach Anzahl) die Klappsitze und Stehplätze. Bei voller Auslastung beträgt das Betriebsgewicht ca. 107 t. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’2’+2’B’
Längsdruckfestigkeit:1.500 kN
Fahrzeuglänge über Kupplung:  54.270 mm
Fahrzeugbreite: 2.730 mm (3.030 mm mit ausgefahrenem Schiebetritt)
Maximale Fahrzeughöhe (über SO):  4.300 mm
Einstieghöhe (über SO): ca. 810 mm 
Fußbodenhöhe im Hochflurbereich: 1.190 mm
Anzahl der Türen je Seite: 4 (1 x mit ausklappbarer Rollstuhlrampen)
Lichte Weite x Höhe der Türen: 1.300 x 2.015 mm
Installierte Leistung: 2 x380 kW
Leistungsübertragung: elektrisch
Motoren: 2 Drehstrom-Asynchronmotoren
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h 
Maximale Streckenneigung:  40 ‰
Betriebsgewicht: ca. 107 t
Maximale Achslast: 18 t 
Treibstofftankkapazität: 2 x 125 Kg Wasserstoff bei 350 bar und 15° C
Bremsen: Wellenscheibenbremsen,ED- und EP-Bremsanlage, indirekte und Mg-Bremse, Feststellbremsen 
Kupplung: Mittelpufferkupplung Schaku Typ 10
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m (Normal) / R 100 m (Werkstatt)

Der Coradia iLint ist weltweit der erste Personenzug, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird, die elektrische Energie für den Antrieb erzeugt. Dieser emissionsfreie Zug ist geräuscharm und gibt lediglich Wasserdampf und Kondenswasser ab. Der iLint zeichnet sich durch die Kombination verschiedener innovativer Konzepte aus: saubere Energieumwandlung, flexible Energiespeicherung in Batterien sowie smartes Management von Antriebskraft und verfügbarer Energie. Gezielt entwickelt für den Einsatz auf nichtelektrifizierten Strecken, ermöglicht er einen sauberen, nachhaltigen Zugbetrieb unter Beibehaltung einer hohen Leistung.  

Persönlicher Verbesserungsvorschlag:
Vielleicht könnte man unter Oberleitungen direkt elektrisch fahren. Ja dafür braucht der Zug nicht nur einen Stromabnehmer, sondern auch einen Trafo usw., aber Reichweite würde erhöht.

Das ist Klimaschutz....
Der zweiteilige (mit Wasserstoff fahrende) Brennstoffzellentriebzug 554 110 / 554 610 (90 80 0554 110-1 D-TLS / 90 80 0554 610-0 D-TLS), ein ALSTOM Coradia ILint 54, vom Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH (fahma), betrieben durch die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH, ist am 21.04.2023 beim Hauptbahnhof Frankfurt am Main abgestellt, aus einem fahrenden Zug heraus (durch die Scheibe) fotografiert.

Der ILint 54 wurde 2022 von ALSTOM Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt unter der Fabriknummer D041461-010 gebaut.

Die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH betreibt seit Dezember 2022 RMV-Taunusnetz. Das Besondere an diesem Netz (RB 11, RB 12, RB 15 und RB 16) ist, hier kommt ab der Inbetriebnahme sukzessive die größte Wasserstoffzugflotte der Welt auf die Schiene. Letztendlich werden im gesamten Netz 27 wasserstoffbetriebene Fahrzeuge vom Typ Coradia iLint des Herstellers Alstom zum Einsatz kommen. Die fahma hat die Züge 2019 bestellt und stellt diese dem Betreiberunternehmen zu Verfügung. Die neuen zweiteiligen Triebzüge lösen die dort fahrenden Züge des Typs Lint 41/H der fahma ab, die auf einer anderen Strecke weiter eingesetzt werden. Ausgemustert wird hingegen der Zugtyp VT/2E der HLB bzw. des Verkehrsverbands Hochtaunus.

Die fahma hat neben der Beschaffung der Züge auch die sichere Versorgung mit Wasserstoff, die Instandhaltung und das Vorhalten von Reservekapazitäten für die kommenden 25 Jahre beauftragt. Die Versorgung mit Wasserstoff bietet Alstom in Kooperation mit der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG an. Dabei befindet sich die Tankstelle auf dem Gelände des Industrieparks Frankfurt-Höchst.

Der Coradia iLint ist weltweit der erste Personenzug, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird, die elektrische Energie für den Antrieb erzeugt. In der Traktionsbatterie werden der vorübergehend überschüssig erzeugte Strom sowie die bei Bremsvorgängen zurückgewonnene Energie zwischengespeichert. Die umfangreich und komfortabel ausgestatteten Triebfahrzeuge sind so leise wie ein Elektro-Triebfahrzeug und emissionsfrei, weil sie lediglich Wasserdampf und Wärme an die Umwelt abgeben.

Die Wasserstofftriebzüge:
Ein Triebwagen besteht aus zwei Wagenteilen, die jeweils auf zwei Drehgestellen (je ein Trieb- und ein Laufdrehgestell) ruhen.

Die Energieerzeugung geschieht durch eine teilautonome Wasserstoff-Brennstoffzellenanlage zur Erzeugung elektrischer Energie. Die Antriebsleistung erfolgt durch 2 Drehstrom-Asynchronmotoren mit einer Leistung je 380 KW. In der Traktionsbatterieanlage (Lithium-Ionen-Batterien) werden der vorübergehend überschüssig erzeugte Strom, sowie die bei Bremsvorgängen zurückgewonnene Energie zwischengespeichert. Die maximale (volle) Treibstofftankkapazität beträgt 2 x 125 Kg Wasserstoff bei 350 bar und 15° C, hört sich wenig an, aber Wasserstoff hat eine sehr hohe Energiedichte. So erbeben die 125 kg H x 33 kWh/kg stolze 4.125 kWh. Für die gleiche Energieleistung wäre z.B. Erdgas 8x schwerer. Zur Veranschaulichung ein beladener Lkw benötigt ca. 50-70 kg Wasserstoff, um 500 bis 600 km weit zu fahren.

Eine Mehrfachtraktion von bis zu 4 Fahrzeugen ist möglich. Für eine Fremdeinspeisung sind beidseitig außen Anschlüsse für 3x400V AC 32A vorhanden. An den Einstigen sind für die Spaltüberbrückung am Bahnsteig Schiebetritte vorhanden. Für Rollstuhlfahrer werden zwei ausklappbar Rampen mitgeführt. Ein Triebwagen hat eine Klimaanlage getrennt für Fahrgastraum und Führerraum, ein Fahrerassistenzsystem, ein Fahrzeugdiagnosesystem, sowie ein automatisches Fahrgastzählsystem. Im Innenraum ist eine Toilette (Universal-WC) mit geschlossenem System eingebaut, zudem sind ein Fahrgast-WLAN, Laptop-Steckdosen an 50 % der Festsitze, ein Fahrgast-Informationssystem (über LCD-Flachbildschirme) und eine Videoüberwachung des ganzen Innenraumes vorhanden.

Die Beförderungskapazität eines Treibwangens:
Ein Treibwagen hat insgesamt 160 Sitzplätze, davon 122 feste Sitze in der 2. Klasse und 16 in der 1. Klasse, zudem 22 Klappsitze. Rechnerisch (4 Pers./m²) sind maximal 144 Stehplätze möglich. Zudem sind 2 Rollstuhl- und 12 Fahrradabstellplätze vorhanden, dadurch reduzieren jedoch (je nach Anzahl) die Klappsitze und Stehplätze. Bei voller Auslastung beträgt das Betriebsgewicht ca. 107 t.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’2’+2’B’
Längsdruckfestigkeit:1.500 kN
Fahrzeuglänge über Kupplung: 54.270 mm
Fahrzeugbreite: 2.730 mm (3.030 mm mit ausgefahrenem Schiebetritt)
Maximale Fahrzeughöhe (über SO): 4.300 mm
Einstieghöhe (über SO): ca. 810 mm
Fußbodenhöhe im Hochflurbereich: 1.190 mm
Anzahl der Türen je Seite: 4 (1 x mit ausklappbarer Rollstuhlrampen)
Lichte Weite x Höhe der Türen: 1.300 x 2.015 mm
Installierte Leistung: 2 x380 kW
Leistungsübertragung: elektrisch
Motoren: 2 Drehstrom-Asynchronmotoren
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Maximale Streckenneigung: 40 ‰
Betriebsgewicht: ca. 107 t
Maximale Achslast: 18 t
Treibstofftankkapazität: 2 x 125 Kg Wasserstoff bei 350 bar und 15° C
Bremsen: Wellenscheibenbremsen,ED- und EP-Bremsanlage, indirekte und Mg-Bremse, Feststellbremsen
Kupplung: Mittelpufferkupplung Schaku Typ 10
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 150 m (Normal) / R 100 m (Werkstatt)

Der Coradia iLint ist weltweit der erste Personenzug, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betrieben wird, die elektrische Energie für den Antrieb erzeugt. Dieser emissionsfreie Zug ist geräuscharm und gibt lediglich Wasserdampf und Kondenswasser ab. Der iLint zeichnet sich durch die Kombination verschiedener innovativer Konzepte aus: saubere Energieumwandlung, flexible Energiespeicherung in Batterien sowie smartes Management von Antriebskraft und verfügbarer Energie. Gezielt entwickelt für den Einsatz auf nichtelektrifizierten Strecken, ermöglicht er einen sauberen, nachhaltigen Zugbetrieb unter Beibehaltung einer hohen Leistung.

Persönlicher Verbesserungsvorschlag:
Vielleicht könnte man unter Oberleitungen direkt elektrisch fahren. Ja dafür braucht der Zug nicht nur einen Stromabnehmer, sondern auch einen Trafo usw., aber Reichweite würde erhöht.

Armin Schwarz 09.05.2023, 46 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/640, Blende: 11/1, ISO1250, Brennweite: 40/1

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Zwei fast fabrikneue fünfteilige Niederflur-Elektrotriebwagen vom Typ Alstom CORADIA Continental 2 (XCC MHX) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) sind am 07 Juni 2024 beim Bahnhof Dillenburg abgestellt. Hier vorne der ET 259 (94 80 1440 259-8 / 1441 259-7 / 1841 259-3 / 1441 759-6 und 1440 759-7 D-HEB) und hinten der ET 271 (94 80 1440 271-3  / 1441 271-2 / 1841 271-1 / 1441 759-6 und 1440 771-2 D-HEB). Sie werden für den Mittelhessen-Express (RB37: Kirchhain – Marburg – Gießen – Frankfurt Hbf / RB40: Dillenburg – Gießen – Frankfurt Hbf / RB41: Schwalmstadt-Treysa – Gießen – Frankfurt Hbf / RB49: Gießen – Friedberg – Hanau Hbf) eingesetzt. 

Beide Elektro-Triebzüge wurden 2023 von der Alstom Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt gebaut. Die Coradia Continental benötigten wegen einer neuen Steuerungssoftware eine neue Zulassung, nach Problemen mit dieser, hatte ALSTOM erst Ende April 2024 die Zulassung für die neuen Coradia Continental für die Hessische Landesbahn (HLB) erhalten und so erfolgte die Abnahme erst zum 30. April 2024. Der neue Verkehrsvertrag im Netz Mittelhessen unter dem Label MEX (Mittelhessen-Express) begann aber bereits im Dezember 2023, so wurden zunächst noch die Talent 2 der DB Regio eingesetzt, die zuvor Betreiber der Linien war. Die Verkehrsvertragslaufzeit für den Mittelhessenexpress beträgt 15 Jahre.

Am 27. Mai 2021erhielt Alstom einen Auftrag zur Lieferung von 32 Coradia Continental Elektrotriebzügen von der Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) erhalten. Die Bestellung teilt sich auf in insgesamt zwölf 4-Teiler sowie 20 5-Teiler und hat einen Gesamtwert von rund 200 Mio. Euro. 

Alstom CORADIA Continental 2 ist ein hochmoderner Elektrotriebzug und die ideale Lösung für den Regionalverkehr im mittleren Hessen. Er ist zuverlässig, schnell und leise und bietet für die Passagiere höchsten Fahrkomfort, inklusive reichlich Platz für Fahrräder und Gepäck.  Der Coradia Continental erreicht Betriebsgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h und bietet als vier- und fünfteilige Einheiten 206 bzw. 282 Sitzplätze. Verschiedene Mehrzweckbereiche halten ausreichend Platz für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen bereit. Die Antriebsausrüstung der Züge ist auf dem Dach angeordnet, sodass der Innenraum großzügig gestaltet ist, u.a. mit einem breiten und stufenfreien Gang für besseren Fahrgastfluss. Insbesondere wird durch eine angepasste Einstiegshöhe in Verbindung mit zusätzlichen Schiebetritten ein sehr komfortabler Zugang in das Fahrzeug gewährleistet. Der Coradia Continental ist im gesamten Zug mit WLAN, Videoüberwachung sowie Laptopanschlüssen und einem Echtzeit-Fahrgastinformationssystem ausgestattet, das Verbindungsdaten anzeigt.

Verbesserte Barrierefreiheit:
Mit der reduzierten Einstiegshöhe von 60cm können mobilitätseingeschränkte Fahrgäste auch an niedrigen Bahnsteigen barrierefrei ein- und aussteigen. Alle Fahrzeuge sind mit einem Schiebetritt ausgestattet. Dieser dient, je nach Bahnsteighöhe, als Spaltüberbrückung zum Bahnsteig oder Trittstufe. Auch Fahrgäste mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Gepäck profitieren vom barrierefreien Zugang. Große Piktogramme weisen Fahrgästen leicht ersichtlich auf die Rollstuhl- und Fahrradbereiche hin.

Alstoms Coradia Reihe von modularen Zügen profitiert von mehr als 30 Jahren kontinuierlicher Weiterentwicklung und bewährten technischen Lösungen. Bisher wurden mehr als 3.300 Coradia Züge verkauft und rund 2.900 verkehren zurzeit in Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Schweden und Kanada

Diese fünfteiligen Triebzüge setzen sich auch den folgenden Wagenbaureihen zusammen1440.2 – 1441.2 – 1841.2 – 1441.7 – 1440.7 uns sind so 89.700 mm und haben 8 Fahrmotoren. Die Triebzüge haben konventionelle Enddrehgestelle und Jakobs-Drehgestelle zwischen den Mittelwagen

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: 	Alstom Transport Deutschland GmbH (Salzgitter-Watenstedt)
Baureihe: 1440.2
Art: fünfteiliger Niederflur-Elektrotriebwagen
Fahrzeugbestand der HLB : 20 (BW Wiesbaden)
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo’(Bo’)(2’)(2’)(Bo’)Bo’ in Klammern Jakobs-Drehgestelle
Länge über Kupplung: 89.700 mm
Drehzapfenabstände: 15.550 mm / 3 x 16.400 mm / 15.550 mm
Achsabstand in den Enddrehgestellen: 2.440 mm
Achsabstand in den Jakobsdrehgestellen: 2.700 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Breite: 2.920 mm
Maximale Höhe (über SO): 4.280 mm
Einstieghöhe (über SO): ca. 600 mm
Eigengewicht: ca. 167 t
Minimaler befahrbarer Gleisbogen Werkstatt/Betrieb: 100/150 m
Stromsystem: 15 kV / 16,7 Hz
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.000 kW
Max. Stundenleistung: 2.880 kW
Fahrgastsitzplätze: 282 (davon 14 in der  1. Klasse)
Niederfluranteil: ca. 89 %
Fahrgasteinstiegstüren je Längsseite: 5
Bremse: KB C-el-pn-R-A-E-Mg (D)
Zwei fast fabrikneue fünfteilige Niederflur-Elektrotriebwagen vom Typ Alstom CORADIA Continental 2 (XCC MHX) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH) sind am 07 Juni 2024 beim Bahnhof Dillenburg abgestellt. Hier vorne der ET 259 (94 80 1440 259-8 / 1441 259-7 / 1841 259-3 / 1441 759-6 und 1440 759-7 D-HEB) und hinten der ET 271 (94 80 1440 271-3 / 1441 271-2 / 1841 271-1 / 1441 759-6 und 1440 771-2 D-HEB). Sie werden für den Mittelhessen-Express (RB37: Kirchhain – Marburg – Gießen – Frankfurt Hbf / RB40: Dillenburg – Gießen – Frankfurt Hbf / RB41: Schwalmstadt-Treysa – Gießen – Frankfurt Hbf / RB49: Gießen – Friedberg – Hanau Hbf) eingesetzt. Beide Elektro-Triebzüge wurden 2023 von der Alstom Transport Deutschland GmbH (vormals LHB) in Salzgitter-Watenstedt gebaut. Die Coradia Continental benötigten wegen einer neuen Steuerungssoftware eine neue Zulassung, nach Problemen mit dieser, hatte ALSTOM erst Ende April 2024 die Zulassung für die neuen Coradia Continental für die Hessische Landesbahn (HLB) erhalten und so erfolgte die Abnahme erst zum 30. April 2024. Der neue Verkehrsvertrag im Netz Mittelhessen unter dem Label MEX (Mittelhessen-Express) begann aber bereits im Dezember 2023, so wurden zunächst noch die Talent 2 der DB Regio eingesetzt, die zuvor Betreiber der Linien war. Die Verkehrsvertragslaufzeit für den Mittelhessenexpress beträgt 15 Jahre. Am 27. Mai 2021erhielt Alstom einen Auftrag zur Lieferung von 32 Coradia Continental Elektrotriebzügen von der Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) erhalten. Die Bestellung teilt sich auf in insgesamt zwölf 4-Teiler sowie 20 5-Teiler und hat einen Gesamtwert von rund 200 Mio. Euro. Alstom CORADIA Continental 2 ist ein hochmoderner Elektrotriebzug und die ideale Lösung für den Regionalverkehr im mittleren Hessen. Er ist zuverlässig, schnell und leise und bietet für die Passagiere höchsten Fahrkomfort, inklusive reichlich Platz für Fahrräder und Gepäck. Der Coradia Continental erreicht Betriebsgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h und bietet als vier- und fünfteilige Einheiten 206 bzw. 282 Sitzplätze. Verschiedene Mehrzweckbereiche halten ausreichend Platz für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen bereit. Die Antriebsausrüstung der Züge ist auf dem Dach angeordnet, sodass der Innenraum großzügig gestaltet ist, u.a. mit einem breiten und stufenfreien Gang für besseren Fahrgastfluss. Insbesondere wird durch eine angepasste Einstiegshöhe in Verbindung mit zusätzlichen Schiebetritten ein sehr komfortabler Zugang in das Fahrzeug gewährleistet. Der Coradia Continental ist im gesamten Zug mit WLAN, Videoüberwachung sowie Laptopanschlüssen und einem Echtzeit-Fahrgastinformationssystem ausgestattet, das Verbindungsdaten anzeigt. Verbesserte Barrierefreiheit: Mit der reduzierten Einstiegshöhe von 60cm können mobilitätseingeschränkte Fahrgäste auch an niedrigen Bahnsteigen barrierefrei ein- und aussteigen. Alle Fahrzeuge sind mit einem Schiebetritt ausgestattet. Dieser dient, je nach Bahnsteighöhe, als Spaltüberbrückung zum Bahnsteig oder Trittstufe. Auch Fahrgäste mit Kinderwagen, Fahrrädern oder Gepäck profitieren vom barrierefreien Zugang. Große Piktogramme weisen Fahrgästen leicht ersichtlich auf die Rollstuhl- und Fahrradbereiche hin. Alstoms Coradia Reihe von modularen Zügen profitiert von mehr als 30 Jahren kontinuierlicher Weiterentwicklung und bewährten technischen Lösungen. Bisher wurden mehr als 3.300 Coradia Züge verkauft und rund 2.900 verkehren zurzeit in Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Schweden und Kanada Diese fünfteiligen Triebzüge setzen sich auch den folgenden Wagenbaureihen zusammen1440.2 – 1441.2 – 1841.2 – 1441.7 – 1440.7 uns sind so 89.700 mm und haben 8 Fahrmotoren. Die Triebzüge haben konventionelle Enddrehgestelle und Jakobs-Drehgestelle zwischen den Mittelwagen TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Alstom Transport Deutschland GmbH (Salzgitter-Watenstedt) Baureihe: 1440.2 Art: fünfteiliger Niederflur-Elektrotriebwagen Fahrzeugbestand der HLB : 20 (BW Wiesbaden) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo’(Bo’)(2’)(2’)(Bo’)Bo’ in Klammern Jakobs-Drehgestelle Länge über Kupplung: 89.700 mm Drehzapfenabstände: 15.550 mm / 3 x 16.400 mm / 15.550 mm Achsabstand in den Enddrehgestellen: 2.440 mm Achsabstand in den Jakobsdrehgestellen: 2.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Breite: 2.920 mm Maximale Höhe (über SO): 4.280 mm Einstieghöhe (über SO): ca. 600 mm Eigengewicht: ca. 167 t Minimaler befahrbarer Gleisbogen Werkstatt/Betrieb: 100/150 m Stromsystem: 15 kV / 16,7 Hz Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Dauerleistung: 2.000 kW Max. Stundenleistung: 2.880 kW Fahrgastsitzplätze: 282 (davon 14 in der 1. Klasse) Niederfluranteil: ca. 89 % Fahrgasteinstiegstüren je Längsseite: 5 Bremse: KB C-el-pn-R-A-E-Mg (D)
Armin Schwarz

Der recht neue HLB VT 711 – 1622 011 / 1622 511 (95 80 1622 011-2 D-HEB / 95 80 0622 511-1 D-HEB), ein zweiteiliger niederfluriger Dieseltriebzug vom Typ ALSTOM Coradia LINT 54 (BR 1622) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH/ Hessischen Bahn GmbH), ist am 30 Dezember 2023 beim Hauptbahnhof Siegen abgestellt.

Der zweiteilige Alstom Coradia LINT 54 ist ein moderner, leistungsstarker und erprobter Niederflur-Dieseltriebzug für den Regionalverkehr auf nicht elektrifizierten Strecken, sie wurden von  ALSTOM Transport Deutschland GmbH in Salzgitter (vormals LHB) entwickelt und gebaut.

Die Lint 54 ruhen auf 4 Drehgestellen (jeder Wagenkasten auf 2 Drehgestellen), davon sind 3 als Triebdrehgestelle und eins als Laufdrehgestell ausgeführt. Die Triebdrehgestelle haben jeweils einen Antriebsmotor (mtu PowerPack Series 1800), die jeweils unterflur im Hochflurteil zwischen Triebdrehgestell und Einstiegsbereich eingebaut sind. Die Motoren treiben jeweils die Radsätze des Drehgestelles über Gelenkwellen und Achsgetriebe an. Diese neusten mtu PowerPacks der Baureihe 1800 erfüllen die neusten europäischen Abgasemissionsvorschriften (Stage 5) und sind leiser. Das Motormanagementsystem, mit dem die drei 400 kW starken Motoren einzeln abgeschaltet werden können, ermöglichen die Verringerung des Treibstoffverbrauchs und die Senkung des CO²-Ausstoßes. Die diesel-mechanische Antriebe (3 x 400 kW) können den Triebwagen bis zu 140 km/h beschleunigen.

Die Passagiere profitieren dabei von 140 Sitzplätzen in 2 Wagen. Durch je 4 Türen pro Fahrzeugseite mit automatischen Einstiegshilfen werden schnelle
Fahrgastwechselzeiten ermöglicht. Der stufenlose Zugang für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern zu den beiden Niederflurbereichen in den zwei Wagenteilen gewährleistet komfortables Reisen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B’2’+B’B’
Fahrzeuglänge über Kupplung:  54.270 mm
Fahrzeugbreite: 2.750 mm
Maximale Fahrzeughöhe (über SO):  4.280 mm
Einstieghöhe (über SO): ca. 800 mm 
Minimaler befahrbarer Radius Werkstatt/Betrieb: 100/125 m
Installierte Motorleistung: 3 x 400 kW 
Leistungsübertragung: mechanisch
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h 
Eigengewicht: ca. 98 t
Maximale Radsatzlast bei Fahrzeughöchstgewicht: ca. 18 t
Sitzplätze: 140 , davon 14 Klappsitze
Toiletten: 1 Universaltoilette (behinderten- und rollstuhlgerecht)
Mehrzweckbereiche. 2 (für 12 Fahrräder oder 6 Kinderwagen, 2 Rollstühle)
Türen (je Seite): 4 zweiflügelige Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit
Dieseltankvolumen:  ca. 2.780 l
Reichweite: ca. 1.600 km
Der recht neue HLB VT 711 – 1622 011 / 1622 511 (95 80 1622 011-2 D-HEB / 95 80 0622 511-1 D-HEB), ein zweiteiliger niederfluriger Dieseltriebzug vom Typ ALSTOM Coradia LINT 54 (BR 1622) der HLB (Hessische Landesbahn GmbH/ Hessischen Bahn GmbH), ist am 30 Dezember 2023 beim Hauptbahnhof Siegen abgestellt. Der zweiteilige Alstom Coradia LINT 54 ist ein moderner, leistungsstarker und erprobter Niederflur-Dieseltriebzug für den Regionalverkehr auf nicht elektrifizierten Strecken, sie wurden von ALSTOM Transport Deutschland GmbH in Salzgitter (vormals LHB) entwickelt und gebaut. Die Lint 54 ruhen auf 4 Drehgestellen (jeder Wagenkasten auf 2 Drehgestellen), davon sind 3 als Triebdrehgestelle und eins als Laufdrehgestell ausgeführt. Die Triebdrehgestelle haben jeweils einen Antriebsmotor (mtu PowerPack Series 1800), die jeweils unterflur im Hochflurteil zwischen Triebdrehgestell und Einstiegsbereich eingebaut sind. Die Motoren treiben jeweils die Radsätze des Drehgestelles über Gelenkwellen und Achsgetriebe an. Diese neusten mtu PowerPacks der Baureihe 1800 erfüllen die neusten europäischen Abgasemissionsvorschriften (Stage 5) und sind leiser. Das Motormanagementsystem, mit dem die drei 400 kW starken Motoren einzeln abgeschaltet werden können, ermöglichen die Verringerung des Treibstoffverbrauchs und die Senkung des CO²-Ausstoßes. Die diesel-mechanische Antriebe (3 x 400 kW) können den Triebwagen bis zu 140 km/h beschleunigen. Die Passagiere profitieren dabei von 140 Sitzplätzen in 2 Wagen. Durch je 4 Türen pro Fahrzeugseite mit automatischen Einstiegshilfen werden schnelle Fahrgastwechselzeiten ermöglicht. Der stufenlose Zugang für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen und Fahrrädern zu den beiden Niederflurbereichen in den zwei Wagenteilen gewährleistet komfortables Reisen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B’2’+B’B’ Fahrzeuglänge über Kupplung: 54.270 mm Fahrzeugbreite: 2.750 mm Maximale Fahrzeughöhe (über SO): 4.280 mm Einstieghöhe (über SO): ca. 800 mm Minimaler befahrbarer Radius Werkstatt/Betrieb: 100/125 m Installierte Motorleistung: 3 x 400 kW Leistungsübertragung: mechanisch Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: ca. 98 t Maximale Radsatzlast bei Fahrzeughöchstgewicht: ca. 18 t Sitzplätze: 140 , davon 14 Klappsitze Toiletten: 1 Universaltoilette (behinderten- und rollstuhlgerecht) Mehrzweckbereiche. 2 (für 12 Fahrräder oder 6 Kinderwagen, 2 Rollstühle) Türen (je Seite): 4 zweiflügelige Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit Dieseltankvolumen: ca. 2.780 l Reichweite: ca. 1.600 km
Armin Schwarz

Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig.
Die beiden Daadetalbahn Stadler GTW 2/6 - VT 117 (95 80 0946 417-2 D-WEBA / 95 80 0646 417-5 D-WEBA / 95 80 0946 917-1 D-WEBA) und der VT 118 (95 80 0946 418-0 D-WEBA / 95 80 0646 418-3 D-WEBA / 95 80 0946 918-9 D-WEBA) der Westerwaldbahn, beide waren bis 2015 Triebwagen der HellertalBahn GmbH, sind am ersten Advent dem am 03 Dezember 2023 dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Diese GTW 2/6 mit dieselelektrischem Antrieb bestehen aus: Einem mittigen Antriebsmodul (auch Antriebscontainer genannt), dessen beiden Achsen angetrieben sind und das Fahrzeug bewegen. Die leicht und niederflurig gebaute jeweils zwei Endmodule mit je einem Drehgestell stützen sich auf das Antriebsmodul, somit ergibt sich die Achsfolge 2'Bo'2. Es ergibt sich auch eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule, nur ist das Fahrzeug durch das Antriebsmodul in zwei Hälften geteilt und der Gang durch den Antriebscontainer nicht barrierefrei passierbar.

Diese Triebwagen wurde 1999 bei DWA, Bautzen (Deutsche Waggonbau AG, heute Bombardier Transportation) gebaut. Der elektrische Teil und die Fahrwerke sind von Adtranz (Schweiz).

Die Antriebausrüstung besteht aus einem MTU 12V 183 TD 13 V 12 – Zylinder - Dieselmotor der seine 550 kW Leistung auf einen Dreiphasen-Generator überträgt der zwei Asynchronmotoren (Adtranz, 6 RIA 4548) antreibt. Die max. Leistung an den Rädern beträgt 420 kW, die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h. Der kompl. Triebwagen hat eine Länge über Kupplung (Scharfenbergkupplung) von 38.660 mm und ein Eigengewicht von 52 t.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 2'Bo'2.
Länge über Scharfenbergkupplung: 38.660 mm 
Breite: 3.000 mm 
Höhe: 3.850 mm 
Eigengewicht: 52 t 
Achsabstand im Drehgestell: je 2.000 mm 
Antriebsmotor:  MTU 12V 183 TD 13
Treibraddurchmesser (neu): 860 mm
Laufraddurchmesser (neu): 680 mm 
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h.
Max. Beschleunigung: 0,88 m/s²
Anfahrzugkraft: 62 kN
Sitzplätze: 120
Stehplätze: 103 (bei 4 Pers./m²)
Nicht nur im Süden der Republik hat es etwas geschneit, wie hier auf dem Westerwald auf der Bindweide, aber nicht so mächtig. Die beiden Daadetalbahn Stadler GTW 2/6 - VT 117 (95 80 0946 417-2 D-WEBA / 95 80 0646 417-5 D-WEBA / 95 80 0946 917-1 D-WEBA) und der VT 118 (95 80 0946 418-0 D-WEBA / 95 80 0646 418-3 D-WEBA / 95 80 0946 918-9 D-WEBA) der Westerwaldbahn, beide waren bis 2015 Triebwagen der HellertalBahn GmbH, sind am ersten Advent dem am 03 Dezember 2023 dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Diese GTW 2/6 mit dieselelektrischem Antrieb bestehen aus: Einem mittigen Antriebsmodul (auch Antriebscontainer genannt), dessen beiden Achsen angetrieben sind und das Fahrzeug bewegen. Die leicht und niederflurig gebaute jeweils zwei Endmodule mit je einem Drehgestell stützen sich auf das Antriebsmodul, somit ergibt sich die Achsfolge 2'Bo'2. Es ergibt sich auch eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule, nur ist das Fahrzeug durch das Antriebsmodul in zwei Hälften geteilt und der Gang durch den Antriebscontainer nicht barrierefrei passierbar. Diese Triebwagen wurde 1999 bei DWA, Bautzen (Deutsche Waggonbau AG, heute Bombardier Transportation) gebaut. Der elektrische Teil und die Fahrwerke sind von Adtranz (Schweiz). Die Antriebausrüstung besteht aus einem MTU 12V 183 TD 13 V 12 – Zylinder - Dieselmotor der seine 550 kW Leistung auf einen Dreiphasen-Generator überträgt der zwei Asynchronmotoren (Adtranz, 6 RIA 4548) antreibt. Die max. Leistung an den Rädern beträgt 420 kW, die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h. Der kompl. Triebwagen hat eine Länge über Kupplung (Scharfenbergkupplung) von 38.660 mm und ein Eigengewicht von 52 t. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'Bo'2. Länge über Scharfenbergkupplung: 38.660 mm Breite: 3.000 mm Höhe: 3.850 mm Eigengewicht: 52 t Achsabstand im Drehgestell: je 2.000 mm Antriebsmotor: MTU 12V 183 TD 13 Treibraddurchmesser (neu): 860 mm Laufraddurchmesser (neu): 680 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h. Max. Beschleunigung: 0,88 m/s² Anfahrzugkraft: 62 kN Sitzplätze: 120 Stehplätze: 103 (bei 4 Pers./m²)
Armin Schwarz

Der grün gestreifte ICE 4 der BR 412.0, Tz 9024 (BR 412.0 / 812) der DB Fernverkehr AG hat am 08 September 2021, als ICE 275 von Berlin Ostbahnhof nach Interlaken Ost, pünktlich den Bahnhof Spiez erreicht.

Die Triebzüge haben keine Triebköpfe wie die ersten beiden ICE-Baureihen, sondern besitzen mehrere eigenständige angetriebene Wagen (sogenannte „Powercars“), die über die Zuglänge verteilt sind. Dabei hat ein 12-teiliger Zug sechs angetriebene Wagen („Powercars“). Diese verfügen jeweils über von anderen Wagen unabhängige Motoren, die unterhalb des Wagenkastens angeordnet sind. Weil damit auch in den Endwagen Raum für Fahrgäste ist, können im ICE 4 besonders viele Sitzplätze angeboten werden, es sind 830 im ICE 4. Die um rund zwei Meter längeren Einzelwagen machen den ICE 4 zu einem Nutzflächenweltmeister, bei gleichbleibender Beinfreiheit. Die Sitzplätze verteilen sich auf 205 in der 1. und 625 Plätze in der 2. Klasse. Unterschied zu allen bisherigen ICE-Zügen werden die mit rund 28 Metern längeren Wagenkästen der ICE-4-Flotte aus Stahl gefertigt. Dabei wird, erstmals im Stahl-Schienenfahrzeugbau, die Laserschweißtechnik verwendet. Damit die 12- teiligen ICE 4 „etwas“ pünktlicher unterwegs sind, wurde ihre Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 265 km/h erhöht.

TECHNISCHE DATEN (12-Teiler / BR 412.0):
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: 2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+2’2’
Länge über Kupplung (Zug): 345,71 m 
Länge über Puffer (Steuerwagen): 29.106 mm (2 x)
Länge über Puffer (Mittelwagen): 28.750 mm (10 x)
Drehzapfenabstand: 18.500 mm
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.600 mm
Achsabstand im Laufdrehgestell: 2.300 mm
Treibraddurchmesser:  920/840 mm (neu/abgenutzt)
Laufraddurchmesser:  825/750 mm (neu/abgenutzt)
Leergewicht: 675 t
Höchstgeschwindigkeit: 265 km/h (ursprünglich  250 km/h)
Anzahl Powercars: 6
Traktionsleistung: 9.900 kW (kurzzeitig 13.500 kW)
Anzahl Achsen:48 (davon 24 angetrieben)
Radsatzlast: ca. 18 t
Spannung: 15 kV / 16,67 Hz
Der grün gestreifte ICE 4 der BR 412.0, Tz 9024 (BR 412.0 / 812) der DB Fernverkehr AG hat am 08 September 2021, als ICE 275 von Berlin Ostbahnhof nach Interlaken Ost, pünktlich den Bahnhof Spiez erreicht. Die Triebzüge haben keine Triebköpfe wie die ersten beiden ICE-Baureihen, sondern besitzen mehrere eigenständige angetriebene Wagen (sogenannte „Powercars“), die über die Zuglänge verteilt sind. Dabei hat ein 12-teiliger Zug sechs angetriebene Wagen („Powercars“). Diese verfügen jeweils über von anderen Wagen unabhängige Motoren, die unterhalb des Wagenkastens angeordnet sind. Weil damit auch in den Endwagen Raum für Fahrgäste ist, können im ICE 4 besonders viele Sitzplätze angeboten werden, es sind 830 im ICE 4. Die um rund zwei Meter längeren Einzelwagen machen den ICE 4 zu einem Nutzflächenweltmeister, bei gleichbleibender Beinfreiheit. Die Sitzplätze verteilen sich auf 205 in der 1. und 625 Plätze in der 2. Klasse. Unterschied zu allen bisherigen ICE-Zügen werden die mit rund 28 Metern längeren Wagenkästen der ICE-4-Flotte aus Stahl gefertigt. Dabei wird, erstmals im Stahl-Schienenfahrzeugbau, die Laserschweißtechnik verwendet. Damit die 12- teiligen ICE 4 „etwas“ pünktlicher unterwegs sind, wurde ihre Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 265 km/h erhöht. TECHNISCHE DATEN (12-Teiler / BR 412.0): Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+Bo’Bo’+2’2’+2’2’ Länge über Kupplung (Zug): 345,71 m Länge über Puffer (Steuerwagen): 29.106 mm (2 x) Länge über Puffer (Mittelwagen): 28.750 mm (10 x) Drehzapfenabstand: 18.500 mm Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.600 mm Achsabstand im Laufdrehgestell: 2.300 mm Treibraddurchmesser: 920/840 mm (neu/abgenutzt) Laufraddurchmesser: 825/750 mm (neu/abgenutzt) Leergewicht: 675 t Höchstgeschwindigkeit: 265 km/h (ursprünglich 250 km/h) Anzahl Powercars: 6 Traktionsleistung: 9.900 kW (kurzzeitig 13.500 kW) Anzahl Achsen:48 (davon 24 angetrieben) Radsatzlast: ca. 18 t Spannung: 15 kV / 16,67 Hz
Armin Schwarz






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